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Foto: industriALL |
Gewalt gegen Frauen hat gravierende Auswirkungen auf das
Leben der Arbeitnehmerinnen auf der ganzen Welt, wobei sexuelle Belästigung
die am häufigsten gemeldete Form darstellt. Gewalt gegen Frauen ist eine
Verletzung der Menschenrechte von Frauen. Der Bundesfrauenausschuss der IG
BCE beteiligt sich deshalb an der Kampagne "Unions say no to violence" von
industrieAll global union.
weitere Information finden Sie hier! |
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Foto: IG BCE |
„Wir wollen gleiche Entlohnung für gleiche und gleichwertige
Arbeit“, sagte die stellvertretende IG-BCE-Vorsitzende Edeltraud Glänzer
zum "Tag der betrieblichen Entgeltgleichheit" am Montag (16.10.) in
Hannover. Ab diesem Tag arbeiten Frauen – bezogen auf die statistische
Entgeltlücke – für den Rest des Jahres umsonst.
weitere ausführliche Informationen zum Thema finden Sie
hier.. |
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Foto: IG BCE |
Gleichstellungskonferenz - In die
Offensive gehen! Frauen machen
auf der IG-BCE-Gleichstellungskonferenz deutlich: Wir gestalten die Arbeit
von morgen. Wir gestalten die Zukunft. Der Blick auf die Erfolge und
Errungenschaften, aber auch auf die Hürden der letzten 90 Jahre Frauenarbeit
und die Aussicht auf künftige Chancen und Herausforderungen: diese beiden
Pole bestimmten die Gleichstellungskonferenz der IG-BCE-Frauen.
Unter dem Motto „Frauen gestalten die Zukunft“ fand sie jetzt in Hannover
statt und machte deutlich, wie ernst es den Frauen mit dieser Ansage ist.
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Foto: bella -
Fotolia.com
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Neuer Gesetzentwurf: Rückkehrrecht auf
Vollzeit
"Wichtig für
Vereinbarkeit von Beruf und Familie"
Die IG BCE begrüßt den neuen Gesetzentwurf
der Bundesarbeitsministerin Andrea Nahles auf Einführung eines
Rückkehrrechts von Teilzeitarbeit auf Vollzeit.
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Bild: Bezirksfrauenkonferenz
Münster-Bielefeld |
Konferenz
der IG BCE Frauen
Engagierte IG
BCE-Frauen trafen sich am 22.10.2016 zur Bezirksfrauenkonferenz im
Tagungsraum des IG BCE-Büros in Münster. Die Betriebsrätinnen und
engagierten IG BCE-Kolleginnen aus dem Münsterland und Ostwestfalen-Lippe
diskutierten über die vielen Herausforderungen der Arbeitswelt. Themen wie
Lohngerechtigkeit, Teilzeitmöglichkeiten sowie Beruf und Familie standen
dabei im Vordergrund. Als Referentinnen waren Heike Arndt aus dem IG
BCE-Landesbezirk Westfalen und Marion Hackental aus der IG
BCE-Hauptverwaltung eingeladen.
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Foto: IG BCE
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Charta für
Chancengleichheit entrollt
Mit einer
großen Charta der Gleichstellung, die
vor dem Haus enthüllt wurde, endete der
4. Frauentag der IG BCE. "Die Zeit ist
reif für Gleichstellung, wir setzen uns
dafür ein", verkündete Edeltraud Glänzer.
Damit
verpflichten
sich die
Teilnehmerinnen
und
Teilnehmer
des
IG-BCE-Frauentags
Maßnahmen
und
Instrumente
zu
entwickeln
und
umzusetzen,
die die
Chancengleichheit
fördern.
Dazu
gehören
neben
einer
Existenz
sichernden
Arbeit
auch
lebensphasenorientierte
Arbeitszeiten.
Die IG
BCE
setzt
sich vor
allem
für
gleiches
Entgelt
für
Frauen
und
Männer
ebenso
wie für
gleiche
berufliche
Entwicklungschancen
ein. Mit
der
Charta
verpflichtet
sich die
Industriegewerkschaft
zudem,
mit den
Partnerinnen
aus
Politik,
Wirtschaft,
Wissenschaft
und
Verbänden
für mehr
Frauen
in
Führungspositionen
zu
sorgen
und
Netzwerke
für
Frauen
zu
bilden
und zu
unterstützen.
Die Charta wurde direkt vor der Fassade der Hauptverwaltung angebracht, wo sie nicht nur öffentlich zur Gleichstellung aufruft, sondern auch jeden Gewerkschafter bei seinem täglichen Gang zur Arbeit daran erinnert, was noch zu tun ist.
Cornelia Leunig, Leiterin der Abteilung Frauen der IG BCE, stellte dabei heraus, dass es wichtig sei, mit allen Vertrags- und Bündnispartnern zu Themen der Gleichstellung Fahrt aufzunehmen. Sie machte den Anfang mit dem Geschäftsführer des pro-K Industrieverbandes, Ralf Olsen. Beide einigten sich darauf, dass der Kunststoffindustrieverband künftig gemeinsam mit der IG BCE nicht nur sein Engagement beim Girls` Day verstärken will, sondern auch mehr weibliche Auszubildende für die technisch-naturwissenschaftliche Berufe finden möchte.
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Foto: IG BCE |
Chancengleichheit der Geschlechter
Die IG BCE will
Chancengleichheit der Geschlechter, denn dies bedeutet soziale
Gerechtigkeit. Für die Verbesserung der Chancen von Frauen muss immer noch
viel getan werden. Bei allen Entscheidungsprozessen soll die Gleichstellung
von Frauen und Männern geprüft und beachtet werden. Gleichstellung ist also
im Sinne des Gender Mainstreaming eine Querschnittsaufgabe. Betriebsräte und
Personalverantwortliche stehen angesichts des Strukturwandels in den
Unternehmen vor vielfachen Herausforderungen.
Der Anteil der
Betriebsrätinnen konnte bei den letzten Betriebsratswahlen deutlich
vergrößert werden. Damit ist ein Veränderungsprozess auf dem Weg zu mehr
Chancengleichheit in Gang gesetzt worden.
Der Frauenanteil an betrieblicher
Weiterbildung muss wesentlich erhöht werden. |
Dies steigert Beschäftigungschancen von Frauen. Frauen müssen bei
der Besetzung von Fach- und Führungspositionengleichberechtigt beteiligt
werden.
Eine flexible Arbeitszeitgestaltung erhöht die Chancen von Frauen und
Männern auf dem Arbeitsmarkt und trägt zur besseren Vereinbarkeit von Beruf
und Partnerschaft bei. Sie ermöglicht es Beschäftigten, auch Zeit für
Weiterbildung oder Erholung zu gewinnen.
Junge Frauen sollten sich bei der Berufswahl nicht mehr nur auf die zehn
klassischen Frauenberufe konzentrieren. Statt dessen sollten sie durch
Initiativen wie zum Beispiel den Girls`Day auch für Berufe im
naturwissenschaftlich-technischen Bereich interessiert werden. |
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2018
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Ob in der Werkstatt,
im Labor oder im
Büro – am Girls'
Day haben
Mädchen die Chance
in Berufe aus
Handwerk,
Naturwissenschaft,
Technik oder
Informatik zu
schnuppern. Doch
auch junge Männer
haben am Boys' Day die
Chance einen
Einblick in soziale
und erzieherische
Berufe zu bekommen.
Der Zukunftstag
findet dieses Jahr
am 26. April statt.
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Familienbewusste Personalpolitik
Der Anteil
erwerbstätiger Frauen steigt stetig an. Frauen wollen sich heute nicht mehr
zwischen Kind und Erwerbsarbeit entscheiden, sondern beides miteinander
verbinden. Auch bei jungen Männern - so zeigt eine Vielzahl von
Untersuchungen - wird ein deutlicher Trend hin zu einer aktiven Übernahme
der Vaterrolle beobachtet. In der Personalpolitik vieler Unternehmen
spiegeln sich die Ansprüche der Beschäftigten allerdings noch nicht wider.
Die IG BCE engagiert sich für eine Fortsetzung der in den vergangenen
Jahren eingeleiteten nachhaltigen Familienpolitik und nimmt ihre Aufgabe
sehr ernst, betriebliche Lösungsmöglichkeiten zur besseren Balance von Beruf
und Familie zu schaffen.
Das Leben von Familien findet in vielen
gesellschaftlichen Sphären statt und wird von ihnen beeinflusst. Das
Bundesforum Familie setzt sich dafür ein, dass familienrelevante Belange in
allen gesellschaftlichen und politischen Gestaltungsbereichen berücksichtigt
werden. Zu diesem Zweck sind im Bundesforum Organisationen mit diversen
Schwerpunkten versammelt. Zu den derzeit knapp 100 bundesweit tätigen
Mitgliedsorganisationen gehört auch die IG BCE.
www.bundesforum-familie.de |
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Frauen-E-Group
Mitmachen erwünscht
Diese E-Group der IG BCE richtet
sich speziell an junge Frauen zwischen 20 und 30. Gefragt ist speziell ihre
Meinung, um gemeinsam mit der zuständigen Fachabteilung über ein
zielgruppenorientiertes gewerkschaftliches Angebot zu diskutieren: "Es ist
vernünftig miteinander ins Gespräch zu kommen, um gemeinsam ein Angebot zu
entwickeln, das die Interessen junger Frauen wirklich trifft.". Also:
Mitmachen erwünscht!
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FRAUEN |
Frauen und
Gesundheit |
Auf
dem Frauentag der Industriegewerkschaft Bergbau, Chemie, Energie im Mai
2004 in Bad Wildungen haben die Teilnehmerinnen das Prinzip des "Gender
Mainstreaming" auf die Wirkung und den praktischen Nutzen zur Gesundheit
von Frauen und Männern kritisch diskutiert. Der Frauentag fordert den
Bundesfrauenausschuss auf, die Ergebnisse in den folgenden vier Jahren
mit den Frauenausschüssen in den Bezirken und Landesbezirken, mit
Vertrauensleuten, Ortsgruppen und Betriebsräten sowie den Gremien der
Organisation, mit Partnern aus Arbeitgeberverbänden, Krankenkassen sowie
Berufsgenossenschaften zu beraten und konkrete Maßnahmen zu verabreden. |
POSITIONSPAPIER DES FRAUENTAGES |
Männer bleiben
anders gesund
Frauen auch |
Der
klassische Gesundheitsschutz am Arbeitsplatz fokussiert auf die Frage:
„Was macht Menschen krank und wie kann man sich davor schützen?“ Immer
wichtiger wird dabei zu diskutieren: „Was hält Menschen gesund und wie
lässt sich das beeinflussen?“ Die Sichtweise „Was macht Männer krank –
was hält sie gesund, was macht Frauen krank – was hält sie gesund,
welche Unterschiede gibt es bei Krankheit und Gesundheit zwischen
Männern und Frauen, welches Bewusstsein haben Männer und Frauen zu ihrer
Gesundheit?“, wird in Zukunft von den Frauen der IG BCE verstärkt
thematisiert. |
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GESUNDHEIT AM ARBEITSPLATZ |
Arbeitsschutz: Ein
Thema für Männer und Frauen |
"Gesunde Arbeit" ist sowohl eine traditionelle Zielsetzung der
Gewerkschaften als auch ein in die Zukunft gerichtetes Thema. Arbeit
fordert und belastet uns. Überforderung und Überbelastung haben ebenso
Einfluss auf Gesundheit und Zufriedenheit wie Unterforderung, Langeweile
oder Monotonie. Die Arbeitssicherheit hat insbesondere durch den
Einfluss der Gewerkschaften erhebliche Fortschritte gemacht. Die Zahl
der Unfälle in den Betrieben und der berufsbedingten Erkrankungen ist
rückläufig. Dennoch ist es notwendig, weitere Initiativen für "gesunde
Arbeit" durchzuführen. |
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Montag, 25 März 2019
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